Franziska Müller-Rech

Franziska Müller Rech, Mitglied des Landtags

2006 Parteieintritt, ehemalige Kreisvorsitzende, Mitglied des Landtags seit 2017.

Als Schulpolitikerin sind ihr gerechte Bildungschancen besonders wichtig. Jedes Kind hat unterschiedliche Talente. Jedes Kind in unseren Schulen soll individuell gefördert werden. Dabei dürfen die Bildungschancen nicht vom Geldbeutel der Eltern oder Standort der Schule abhängen. Hand in Hand damit geht gute Schulinfrastruktur: Dafür müssen angemessene Gebäude im guten baulichen Zustand zur Verfügung gestellt werden. Aber die Klassenzimmer müssen sich auch von innen drastisch verbessern: die Digitalisierung muss auch endlich in den Schulen schneller Einzug halten. Das hat uns auch die Corona-Pandemie schmerzhaft vor Augen geführt. 

Als Frauenpolitikerin ist es ihr Ziel, Frauen und Männer auf allen Ebenen gleichberechtigt teilhaben zu lassen. Sie kämpft dafür, dass Frauen die gleichen Chancen wie Männer bekommen – sei es im Beruf, in der Politik oder im gesellschaftlichen Leben. Darum setzt sie sich zum Beispiel für flexible Arbeitsmodelle, mehr Frauen in Führungspositionen, mehr Sichtbarkeit, verbesserte Frauengesundheit, mehr Gründerinnen, reproduktive Selbstbestimmung, gerechte Verteilung von Care-Arbeit und eine bessere Kinderbetreuung ein. Ich möchte, dass Frauen selbstbestimmt ihren Lebensweg gestalten können, ohne auf Barrieren zu stoßen.

In der Queerpolitik setzt sie sich dafür ein, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, gleichberechtigt und akzeptiert werden. Das bedeutet, dass sie vor Diskriminierung geschützt sind und in einer Gesellschaft leben können, die sie respektiert und akzeptiert. Ihr Ziel ist es, eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu fördern, in der queere Menschen frei und selbstbestimmt leben können, ohne Angst vor Ausgrenzung oder Gewalt.